Fenster aus Polen
Fenster aus Polen zeichnen sich durch ein ausgewogenes Verhältnis von Preis und Qualität aus, da polnische Hersteller über moderne Produktionsanlagen und günstige Fertigungskosten verfügen. Sie erfüllen in der Regel europäische Normen (EN 14351-1) und bieten Varianten von Kunststoff über Holz-Alu bis Aluminium. Der Import aus Polen kann durch kürzere Lieferzeiten innerhalb der EU, umfangreiche Standardprogramme und flexible Maßfertigung punkten. Bei der Auswahl sollten Sie jedoch auf Zertifizierungen, Liefer- und Montagebedingungen sowie Gewährleistungsfristen achten.


Fenster aus Polen – Herkunft und Qualitätsstandards
Polnische Fensterhersteller produzieren Fenster seit Jahrzehnten und nutzen dabei:
- Moderne Fertigungstechnologien mit CNC-Maschinen und automatisierten Schweiß- und Lackieranlagen
- Europäische Rohstoffe nach REACH- und EN-Normen, z. B. PVC-Profile nach EN 12608 oder Holz nach PEFC/FSC
- Qualitätszertifikate gemäß EN 14351-1 für Luft- und Winddichtheit, U-Werte und Schlagregendichtheit
- Mehrkammerprofile und Warm-Edge-Abstandhalter für verbesserte Wärmedämmung
Varianten und Beschaffungswege
Beim Bezug von Fenstern aus Polen stehen Ihnen unterschiedliche Optionen offen:
- Direktimport: Einkauf beim Hersteller mit eigenem Logistikmanagement, günstigere Stückpreise, aber Eigenverantwortung für Transport und Verzollung entfällt innerhalb der EU.
- Händlerbezug: Polnische Fenster über lokale Fachhändler oder Großhändler beziehen, inklusive Services wie Aufmaß und Gewährleistung.
- Standardprogramme: Große Serienprogramme mit kurzen Lieferzeiten und festen Maßen für Standardlaibungen.
- Sonderanfertigung: Maßgefertigte Fenster in Wunschmaßen, -farben und -ausstattungen, meist mit längeren Fertigungszeiten.
Die Wahl hängt ab von Stückzahl, Lieferzeit, Serviceanforderungen und Ihrem Budgetrahmen.


Planung und Montage polnischer Fenster
Für eine reibungslose Umsetzung empfehlen sich folgende Schritte:
- Bedarfsermittlung: Definieren Sie U-Wert, Schallschutzklasse und Material (PVC, Holz-Alu, Aluminium).
- Maßaufnahme: Exakte Vermessung der Laibungsbreite, -höhe und -tiefe an drei Stellen (oben, Mitte, unten bzw. links, Mitte, rechts) und Dokumentation des kleinsten Werts.
- Angebotsvergleich: Holen Sie Angebote von mehreren polnischen Herstellern oder Händlern ein und vergleichen Sie Preise, Lieferfristen und Gewährleistungsbedingungen.
- Transport und Logistik: Klären Sie die Liefermodalitäten – frei Verwendungsstelle oder ab Werk –, entladen Sie mit geeignetem Gerät und prüfen Sie die Ware sofort auf Vollständigkeit und Unversehrtheit.
- Montage:
- Rahmen ausrichten und nivellieren, dabei Montageschaum und Abstandskeile verwenden.
- Rahmen verschrauben und die Anschlussfugen mit Dichtbändern nach DIN 18542 abdichten.
- Glaseinheit einsetzen, Dichtungen prüfen und Glasleisten montieren.
- Endabnahme: Funktionstest aller Öffnungsarten, Dichtheitsprüfung bei simuliertem Regen und Kontrolle der U-Werte mit Thermografie oder Blower-Door-Test.
Eine fachgerechte Montage durch geschulte Monteure sichert langfristige Funktion, Dichtigkeit und Energieeffizienz Ihrer polnischen Fenster.