Plastikfenster

Plastikfenster – oft synonym verwendet für PVC- oder Kunststofffenster – gehören zu den meistverkauften Fensterarten im deutschsprachigen Raum. Sie stehen für ein ausgezeichnetes Preis-Leistungs-Verhältnis, gute Wärmedämmung und eine nahezu wartungsfreie Nutzung. Ideal für Neubau, Sanierung oder günstige Renovierungsprojekte.

Kunststofffenster

Was sind Plastikfenster – Material und Eigenschaften

Plastikfenster bestehen aus hochwertigem PVC (Polyvinylchlorid), einem robusten, langlebigen Kunststoff, der sich hervorragend für Fensterrahmen eignet. Durch moderne Fertigungstechniken erreichen diese Fenster hohe technische Standards bei niedrigem Preis. Typische Eigenschaften:

  • Mehrkammerprofile: 5–7 Kammern zur Verbesserung der Wärmedämmung
  • Stahlkern im Rahmen: Für Stabilität und dauerhafte Formtreue
  • Witterungsbeständig: Kein Rost, keine Feuchtigkeitseinwirkung, UV-stabil
  • Pflegeleicht: Kein Streichen notwendig, einfache Reinigung mit Wasser

Standardmäßig kommen Plastikfenster mit 2- oder 3-fach Isolierverglasung und lassen sich durch Zusatzoptionen erweitern – etwa Einbruchschutz, Schallschutz oder spezielle Farben.

Vorteile von Plastikfenstern – warum sie so beliebt sind

Die hohe Nachfrage nach Plastikfenstern kommt nicht von ungefähr – sie bieten viele Vorteile bei überschaubaren Kosten:

  • Günstiger Preis: Ideal für kostenbewusste Bauherren und Sanierer
  • Energieeffizienz: Gute Dämmwerte (Uw-Werte ab ca. 0,9 W/m²K möglich)
  • Lange Lebensdauer: 30 Jahre und mehr bei richtiger Pflege
  • Vielfältige Designs: Von klassisch weiß bis zu Holzdekoren oder Anthrazitfarben
  • Recyclingfähig: Kunststoffprofile lassen sich mehrfach wiederverwerten

Plastikfenster sind besonders beliebt in Einfamilienhäusern, Mietobjekten, Nebengebäuden und Garagen, aber auch im hochwertigen Wohnbau als kosteneffiziente Lösung mit hoher Performance.

Wie wählt und bestellt man das richtige Plastikfenster?

Beim Kauf von Plastikfenstern solltest du Wert auf präzise Maße, gute Ausstattung und einen seriösen Anbieter legen. So gehst du vor:

  1. Fenstermaße erfassen: Breite und Höhe der Maueröffnung ausmessen oder Aufmaßservice nutzen
  2. Fensterart definieren: Dreh, Kipp, Dreh-Kipp oder Festverglasung
  3. Verglasung wählen: 2-fach für Nebenräume, 3-fach für Wohnräume oder Passivhäuser
  4. Farbe und Beschlag festlegen: Weiß, Anthrazit, Holzoptik; mit Sicherheits- oder Komfortbeschlägen

Tipp: Achte auf die Angabe des Uw-Werts beim Anbieter – je niedriger der Wert, desto besser die Wärmedämmung und potenzielle Förderfähigkeit.

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